Die Unterschiede zwischen einem Sibirier und einem Qualitätssibirier

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Anonim

Das "Plüsch" -Mantel dieses Sibiriers entspricht dem Rassestandard. - -

Ein "wolliger" Sibirier, eine vom Rassestandard disqualifizierte Felllänge. - -

Ein zobelfarbener Siberian Husky. - -

  • Der Hals ist mittellang, gewölbt und wird stolz aufrecht getragen, wenn der Hund steht. Bei Trabbewegungen wird der Hals gestreckt, so dass der Kopf leicht nach vorne getragen wird. Fehler: Hals zu kurz und dick oder zu lang.
  • Die Brust ist tief und stark, aber nicht zu breit, wobei der tiefste Punkt direkt hinter und auf Höhe der Ellbogen liegt. Die Rippen sind gut von der Wirbelsäule abgefedert, aber an den Seiten abgeflacht, um Handlungsfreiheit zu ermöglichen. Fehler: Brust zu breit, "Laufrippen", Rippen zu flach oder schwach.
  • Der Rücken ist gerade und kräftig, mit einer ebenen Oberlinie vom Widerrist bis zur Kruppe. Es ist von mittlerer Länge, weder schlau noch locker von übermäßiger Länge. Die Lende ist straff und schlank, schmaler als der Brustkorb und leicht nach oben gerichtet. Die Kruppe neigt sich schräg von der Wirbelsäule weg, jedoch niemals so steil, dass der Rückstoß der Hinterbeine eingeschränkt wird. Fehler: Schwacher oder lockerer Rücken, gerollter Rücken oder abfallende Oberlinie.
  • Der Schwanz ist gut pelzig, die Form des Fuchspinsels befindet sich knapp unterhalb der Oberlinie. Es wird normalerweise in einer anmutigen Sichelkurve über den Rücken getragen, wenn der Hund aufmerksam ist. Beim Hochziehen krümmt sich der Schwanz weder zu beiden Seiten des Körpers noch schnappt er flach gegen den Rücken. Ein nachlaufender Schwanz ist für den Hund in Ruhe normal. Das Haar am Schwanz ist mittellang und oben, an den Seiten und unten ungefähr gleich lang, so dass es wie eine Rundbürste aussieht. Fehler: Ein gerissener oder fest gekräuselter Schwanz, ein stark gefiederter Schwanz oder ein zu niedriger oder zu hoher Schwanz.
  • Das Fell ist doppelt und mittellang und sieht gut aus, ist aber nie so lang, dass es die sauberen Umrisse des Hundes verdeckt. Die Grundierung ist weich, dicht und ausreichend lang, um die Außenschicht zu stützen. Die Schutzhaare des Außenmantels sind gerade und etwas glatt liegend, niemals hart oder stehen direkt vom Körper ab. Es ist zu beachten, dass das Fehlen der Grundierung während der Schuppensaison normal ist. Das Trimmen von Schnurrhaaren und Fell zwischen den Zehen und um die Füße, um ein ordentlicheres Erscheinungsbild zu erzielen, ist zulässig. Das Trimmen des Fells an einem anderen Teil des Hundes ist nicht zu dulden und sollte streng bestraft werden. Fehler: Langes, raues oder zotteliges Fell, Textur zu hart oder zu seidig oder Beschneiden des Fells, außer wie oben zulässig.

Fellausarbeitung

Der Sibirier hat drei Hauptmantellängen: kurz, plüschig und wollig. Nur der Plüsch ist Rassestandard, während wollig und kurz nicht von Qualität sind. Ein wollig beschichteter Sibirier hat eine viel dickere Unterwolle und viel längeres Haar. Dieser Haartyp verbirgt die Form des Hundes, weshalb es sich um eine Disqualifikation handelt. Während Woolies entzückende Haustiere sind, sind sie keine Qualitätssibirier.

Vorder- und Hinterviertel

  • Schulterblätter sind gut entspannt. Der Oberarm neigt sich von der Spitze der Schulter bis zum Ellbogen leicht nach hinten und steht niemals senkrecht zum Boden. Die Muskeln und Bänder, die die Schulter am Brustkorb halten, sind fest und gut entwickelt. Fehler: Gerade oder locker.
  • Die Vorderbeine sind mäßig beabstandet, parallel und gerade, wenn der Hund steht und von vorne betrachtet wird. Die Ellbogen befinden sich nahe am Körper und sind weder nach innen noch nach außen gedreht. Von der Seite gesehen sind die Fesseln leicht geneigt, wobei das Fesselgelenk stark, aber flexibel ist. Knochen ist massiv, aber niemals schwer. Die Länge des Beins vom Ellbogen bis zum Boden ist etwas größer als der Abstand vom Ellbogen bis zur Widerristspitze. Taukrallen an den Vorderbeinen können entfernt werden. Fehler: Schwache Fesseln, zu schwerer Knochen, zu schmal oder zu breit vorne oder außen an den Ellbogen.
  • Die Füße sind oval, aber nicht lang. Die Pfoten sind mittelgroß, kompakt und zwischen Zehen und Polstern gut pelzig. Die Pads sind robust und dick gepolstert. Die Pfoten drehen sich weder hinein noch heraus, wenn sich der Hund in einer natürlichen Haltung befindet. Fehler: Weiche oder gespreizte Zehen, Pfoten zu groß und ungeschickt, zu p und zart oder Zehen rein oder raus.
  • Die Hinterhand ist mäßig beabstandet und parallel, wenn der Hund steht und von hinten betrachtet wird. Die Oberschenkel sind muskulös und kräftig, die Kniegelenke gut gebogen und das Sprunggelenk gut definiert und tief auf dem Boden. Eventuelle Taukrallen sind zu entfernen. Fehler: Gerade Kniegelenke, Kuh-Sprunggelenke, hinten zu schmal oder zu breit.

Gangart

Der charakteristische Gang des Siberian Husky ist glatt und scheinbar mühelos. Er ist schnell und leichtfüßig, und wenn er im Showring ist, sollte er mit mäßig schnellem Trab an einer lockeren Leine gehen und eine gute Reichweite im Vorderviertel und einen guten Antrieb im Hinterviertel aufweisen.

Der Siberian Husky ist bei einer Bewegung von vorne nach hinten nicht einspurig, aber mit zunehmender Geschwindigkeit neigen sich die Beine allmählich nach innen, bis die Polster auf eine Linie direkt unter der Längsmitte des Körpers fallen. Wenn die Polstermarkierungen zusammenlaufen, werden die Vorderbeine und Hinterbeine unkompliziert getragen, wobei weder Ellbogen noch Knie erstickt werden. Jedes Hinterbein bewegt sich auf dem Weg des Vorderbeins auf derselben Seite. Während der Hund geht, bleibt die Oberlinie fest und eben.

Fehler: Kurzer, tanzender oder abgehackter Gang; schwerfälliger oder rollender Gang; Überqueren oder Krabben.

Temperament

Das charakteristische Temperament des Siberian Husky ist freundlich und sanft, aber auch wachsam und kontaktfreudig. Er zeigt weder die besitzergreifenden Eigenschaften des Wachhundes, noch ist er Fremden gegenüber misstrauisch oder aggressiv gegenüber anderen Hunden. Beim reifen Hund ist ein gewisses Maß an Zurückhaltung und Würde zu erwarten. Seine Intelligenz, Traktierbarkeit und eifrige Gesinnung machen ihn zu einem angenehmen Begleiter und willigen Arbeiter.

Farbe

Alle Farben von Schwarz bis Reinweiß sind erlaubt. Eine Vielzahl von Markierungen auf dem Kopf ist häufig, einschließlich vieler auffälliger Muster, die bei anderen Rassen nicht zu finden sind. Es gibt keine Disqualifikation für Farbe, solange es sich nicht um eine andere Rasse handelt (dh der Hund ist eine Mischung).

Wenn Showqualität offensichtlich ist

Tux im Alter von acht Wochen, kurz bevor er von seinem Züchter abgeholt wird. Er zeigt die richtige Bewegung, das richtige Headset, das richtige Heck und den richtigen Körperbau.

Smoking im Alter von vier Monaten. Seine Ohren und Beine sind ihm entwachsen und sein erwachsener Mantel ist noch nicht hereingekommen.

Ein weiterer Kommentar, den ich höre, ist: "Mein Welpe hatte Showpotential, als ich ihn abholte, und seine Eltern sind in Showqualität. Er trägt Championlinien. Aber jetzt ist er ungefähr vier Monate alt und sieht nicht so aus, als wäre er von Rasse." Qualität. Warum ist das so? "

Dies ist nicht nur eine häufig gestellte Frage, sondern ich habe sie auch selbst durchgearbeitet.

Sibirische Welpen, die als Welpe ein Ausstellungspotential aufweisen, behalten dieses Potenzial wahrscheinlich als Erwachsener. Die Sibirier durchlaufen jedoch ein unangenehmes Wachstumsstadium zwischen 3 und 5 Monaten. Ihre Ohren wachsen aus ihrem Körper heraus, ebenso wie ihre Beine. Außerdem haben sie ihren erwachsenen Mantel nicht eingewachsen und haben den kurzen Welpenmantel immer noch dabei. Sie erscheinen normalerweise "schlaksig", weil sie ihre Muskeln nicht vollständig entwickelt haben. Oben sind ein paar Bilder von Tux zu sehen, einem Mann in Showqualität, den ich besitze. Am Anfang dieses Artikels können Sie sehen, dass Tux zu seiner wahren Showqualität zurückgekehrt ist.

Zusammenfassung

Die wichtigsten Rassenmerkmale des Siberian Husky sind mittelgroße, mäßige Knochen, ausgewogene Proportionen, Leichtigkeit und Bewegungsfreiheit, richtiges Fell, angenehmer Kopf und Ohren, korrekter Schwanz und gute Disposition. Jedes Auftreten von übermäßigem Knochen oder Gewicht, verengtem oder ungeschicktem Gang oder langem, rauem Fell sollte bestraft werden.

Der Siberian Husky erscheint niemals so schwer oder grob, dass er auf ein Frachttier hindeutet, und er ist auch nicht so leicht und zerbrechlich, dass er auf ein Sprint-Renntier hindeutet. Bei beiden Geschlechtern scheint der Siberian Husky zu großer Ausdauer fähig zu sein. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Fehlern sind die offensichtlichen strukturellen Fehler, die allen Rassen gemeinsam sind, beim Siberian Husky ebenso unerwünscht wie bei jeder anderen Rasse, obwohl sie hier nicht speziell erwähnt werden.

© 2009 Cowgirl0216

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